Die erste Ausgabe der KunstFestSpiele Herrenhausen wird am 4. Juni mit einem fulminanten Programm eröffnet. Eine der beliebtesten Barockopern, Claudio Monteverdis Orfeo, ist in einer Neubearbeitung unter der Regie von Alexander Charim zu sehen. Der renommierte Wissenschaftler Professor Wolf Singer hält eine Festrede, welche musikalisch von der Perkussionstin Robyn Schulkowsky umrahmt wird. Die drei Künstler Thomas Goerge, Gerhard Schebler und Michael Lippert stellen ihre Installation Caprificus II, eine Maschinenoper, vor. Sie wird an mehreren Tagen des Festivals im Großen Garten zu sehen sein. Gleiches gilt für die Installation Remdoogo – das Operndorf des Regisseurs und Aktionskünstlers Christoph Schlingensief. Er stellt damit sein Opernprojekt in Burkina Faso vor, das Ende des Jahres fertig gestellt sein soll. Bis zum letzten Festivaltag können die Besucher das Modell im Großen Garten bestaunen.